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FESTIVAL

SCHNITTPUNKTE der MUSIK

" WEIBERLEIT´n "

~ 16. & 17. Mai 2003 ~
Gh. Schabhüttl / Rudersdorf / Süd-Burgenland



http://www.bewag.at

http://bgld.gbw.at

http://www.ske-fonds.at


DAS PROGRAMM:

FREITAG 16.5.2003 (Vollmond)
-Rose Bartu (Violine) & Doug Hammond Junior (Drums)
-Xu Fengxia (Guzheng, Stimme) & Joe Fonda (Bass)  Details 
-Uschi Laar (Harfe) TRIO mit Jatinder Thakur (Tabla) und Willi Lichtenberg (Bass)       Details 
-Sandra Weckert (Sax) BAND ; QUARTETT / Jazz&Funk        Details 
-Djing        Details 

SAMSTAG 17.5.2003
-Shivas Erben (Evaluna Novak, Goran Mikulec, ...)  Details 
-Rose Bartu Quartett, Projekt Schnittpunkte mit MusikerInnen aus New York & Österreich    Details 
-Franck Band (Quintett)       Details 
-Djing bis in den frühen Morgen       Details 

FREITAG 23.5.2003
Women On Stage mit Sally Barker, Vicki Genfan und Kerstin Blodig       Details 


Xu Fengxia & Joe Fonda


Xu Fengxia

studied classical chinese instruments in the famous shanghai conservatory, played as a soloist in orchestras whilst also being the first female rock guitar star of china. she moved to germany in 1991, and continued her musical life as orchestral soloist as well as improvisor. she plays with that great combination of radical fire and sensitivity. wolfgang fuchs has been central to the european improvising world for many years , combing talents as both an instigator of new groups and as a special voice within numerous ensembles. he gives great edge and precision to all musical encounters.

http://www.xufengxia-music.de


Joe Fonda

http://www.digital.mkiesant.de

 Programm 


Uschi Laar & Jatinder Thakur & Willi Lichtenberg

USCHI LAAR – Harfe
JATINDER THAKUR – Tabla/ Percussion
WILLI LICHTENBERG - Bass

Dieses Trio vereinigt in eintigartiger Weise ihre Wurzeln von Jazz, Klassik und indischer Musiktradition.

Orientalische Skalen, ungerade Thythmen des Balkans, dadaistische Laute, minimalistische Muster und experimentelle Einlagen lassen ihre Musik zu einem mulitmedialen Erlebnis werden. Blue notes treffen auf federleichte Latino-Phrasen, kammermusikalische Kolorierungen wechseln ab mit jazzig percussiver Leichtigkeit. In zeiten genormter Klänge verblüfft dieses Triomit Unvorhersehbarkeit. Wie bei einem Aquarell tragen die Musiker mehrere Schichten übereinander auf , vermischen jazzige, lateinamerikanische, funkige, klassische und impressionistische Farben zu einem beeindruckendem Klanggemälde.

Wer bisher der Ansicht war, die Harfe sei nur ein lyrisches Instrument, wird mit diesem Programm schnell eines Besseren belehrt.


Uschi Laar

Uschi Laar arbeitet seit 20 Jahren mit MusikerInnen aus der ganzen Welt.

Die Wurzeln in einer Musikerfamilie und ein klassisches Studium am Konservatorium bildeten eine gute Basis für die vielen Reisen in den Folgejahren, während denen sie sich intensiv mit den verschiedensten europäischen und außer europäischen Kulturen beschäftigte.

Neben ihren Sologastspielen areitete Uschi Laar mit Musikern wie Dario Domenius, Rüdiger Oppermann, Wolfgang Lauer, dem Ensemble Oriental Asita Hamidi, John Preininger ……………….

Uschi Laar schrieb einige Harfenlehrbücher und veröffentlichte mehrere CDs.


Willi Lichtenberg

Studierte klassischen Kontrrabass, hatte Unterricht bei Miroslav Vitous und war zu Jazzstudien in New York.

Im Jazz arbeitete er mit dem Tschechischen Pianisten Emil Viklicky, Mac Goldsbury, Alan Praskin et….

Er hat am Kontrabass wie als Komponist eine sehr persönliche Sprache entwickelt und veröffentlichte in enger Zusammenarbeit mit der Vokalistin Susanne Schönwiese inzwischen 4 CDs unter seinem label „claywork records“.


Jatinder Thakur

Der in Wien lebende Meister gilt als einer der besten indischen Tabla-Spieler in Europa. Er hat sich nicht nur in der traditionellen Rolle als Begleiter hochrangiger indischer Solisten einen Namen gemacht, sondern auch im Jazz/Worldmusik-Bereich an vielen bedeutenden Projekten mitgearbeitet.

Er stammt aus Mandi einer kleinen Stadt im Nordindischen Himalaya-Staat Himachal Pradesh. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er von seinem Vater, dem Musikprofessor Shyam Lal Thakur.

1978 übersiedelte er nach Europa. Als Höhepunkt seiner "klassischen" Ausbildung wurde er 1984 als Meisterschüler vom legendären Tabla-Virtuosen Ustad Alla Rakha akzeptiert. In Basel unterrichtet Jatinder seit 1985 am Ali Akbar College of Music , einem Institut der Musikhochschule für klassische indische Musik. Viele bedeutende indische Musiker wurden schon auf ihren Konzertreisen durch Europa von Jatinder Thakur begleitet, darunter die legendäre " Grand Dame" des Gesangs, Lakshmi Shankar, der Sitarspieler Krishna Bhatt und der Flötist G.S.Sachdev. Europaweit bekannt wurde er aber mit Musikern aus anderen Musikbereichen, vor allem mit dem deutschen Harfinisten Rüdiger Oppermann seit 1982, später auch bei Projekten von dem Sänger und Oud-Spieler Dhafer Youssef aus Tunesien, "Free Winds" mit den zwei Saxophonisten Heinrich von Kalnein und Roland Schaeffer aus Deutschland und Österreich und seit neuestem auch mit "Trio Handcraft".

In Indien zum Euro Jazz Festival 1998 in Delhi und in Bombay ,1999 in Sri Lanka , Madras und Kerala feierte er grosse Triumphe mit "Free Winds". Trotz aller Cross-Over-Projekte hat er seinen klassischen glasklaren Spielstil nie verwässert..

 Programm 


Sandra Weckert Band

/Berlin


Sandra Weckertcomp, lead, as, ss
Peer Neumannfender rhodes
Stephan Bleierbass

http://www.sandraweckert.de

 Programm 


DJ'ing


nach dem KONZERTPROGRAMM

ab 0:30 UHR DJ´ing
an den TURNTABLES:

DJ LEILA LOVE

&

DJ SHALOM


DJ Leila Love

Bevor Leila Love ihre Karriere als DJ begann, war sie in verschiedenen kreativen Bereichen tätig. Nach erfolgreichem Abschluss einer Fotografenausbildung an der Hochschule für Angewandte Kunst, arbeitete sie als Mode- und Personalityfotografin, um dann wenig später ihr Organisationstalent und ihre visuellen Kenntnisse im Werbefilmbereich einzusetzen.
Für Recherchen anlässlich ihrer Diplomarbeit über britischen Werbefilm (Studium der Publizistik und Theaterwissenschaften) verbrachte Leila Love ein Jahr in London. In dieser Weltmetropole erwachte ihr schon immer da gewesenes Interesse an Musik wie aus einem Dornröschenschlaf. Von nun an widmete sie sich immer mehr der Musik und konnte schon binnen kürzester Zeit große Erfolge als DJ verzeichnen.
Wegen ihrer Liebe zu Kunst und Kultur und ihres unverwechselbaren Stils wird Leila Love häufig für Kunstevents gebucht, aber auch Partys, Clubs und Bars zählen zu ihrem Arbeitsfeld.
Seit 2001 veranstaltet Leila Love ihren eigenen Club: RIDDUMZ. Er gilt in Insiderkreisen als Geheimtipp. Unterschiedliche Locations, Live-Acts, sophisticated sounds und eine einzigartige Atmosphäre lassen den Abend zum Erlebnis werden.
Gemeinsam mit DJ Shalom (Gelee Royal) entwickelte Leila Love ein umfangreiches Musikkonzept für die Multimedia Firma 3. Soundsofas, vom Architektenteam Propeller Z ins Leben gerufen, wurden über i-pods mit 20, eigens dafür produzierten Cd’s, bespielt.
Die Zusammenarbeit mit DJ Shalom führte zu einer Kooperation der beiden Künstlerinnen, die sich auf Grund ihres außergewöhnlich guten Musikgeschmacks hervorragend ergänzen.
Als logische Konsequenz ihres bisherigen Schaffens, kann man eigentlich nur noch auf erste Veröffentlichungen eigener Produktionen hoffen. Wir erwarten diese mit großer Spannung.


Musikstil:

grooviges, percussives Potpourri an Break-, Dark-, und Downbeats, funky House, funky Techno und Lounge Music


Locations:

vorwiegend Kunstevents: Vernissagen, Unit F, Lange Nacht der Museen (MAK, Belvedere, Atelier Augarten), Lange Nacht der Musik, Künstlerhaus (Fast Forward)
Preisverleihungen: Super Model of theYear 2001, Ericsson Mobile Vision Award 2001
Parties: Sven Väth Private Party, Helmut Lang, Multimedia Firma 3, Architektur-und Filmfeste
Lokale & Bars: Bar Italia, Loos Bar, Palmenhaus, Volksgarten Pavillon, Kunsthalle, Naschmarkt Deli, Aux Gazelles
Clubs: Gelee Royal, Meierei, Porgy & Bess, Ra'mien, Riddumz, Roxy, Sliders Club


Projekte:

Seit 2001: Club RIDDUMZ
Seit 2002: Musikkonzept und Soundservice für die Multimedia Firma 3 (Kooperation mit
DJ Shalom)
Soundsofas, vom Architektenteam Propeller Z ins Leben gerufen, wurden über
i-pods mit 20, eigens dafür produzierten Cd’s, bespielt.

2002: Performance „Wooden Symphony“ gemeinsam mit dem Düsseldorfer Künstler
Gerhard Benz, MAK Nite, Museum für Angewandte Kunst, Wien


DJ Shalom

 Programm 



Shivas Erben


in den songs bzw der ganzen geschichte, die sich darum wickelt (diese "geschichte" wird über die musik transportiert) geht es um:
in sich ganz werden, einssein, erfahrung des paradiesischen zustandes, und auch alle hürden, die bis zu diesem seinszustand genommen werden wollen.
hilfreich zur seite evaluna novak dabei goran mikulec - gitarrist und produzent - mit ihm und band (Schlagzeuger, Bassisten, Keyboarder) möchte sie eine erstfassung ihres konzeptes in rudersdorf auf die bühne bringen.

 Programm 


Rose Bartu Quartet


Rose Bartuviolin, composition
Johannes Probsttrumpet
Matthias Pichlerbass
Doug Hammond jun.drums

Rose Bartu

Die Kompositionen von Rose Bartussek, die sie für ihr Projekt „Bridges to the World“ schrieb und mit Joanne Brackeen, Billy Hart, Alex Blake u.a. zur Aufführung brachte, rühren von ihrer Anteilnahme an den Geschehnissen in der Welt her und berühren den Zuhörer in der Tiefe der Seele. Ihre einzigartige Ausdrucksweise auf der Geige lässt den Einfluss von großartigen Künstlern wie John Coltrane und Wayne Shorter erkennen und ist geformt von ihren musikalischen Erfahrungen mit Jazz-, afrikanischen, kubanischen und klassischen Musikern der New Yorker Szene. Steve Coleman hat darin ebenso seine Spuren hinterlassen wie die Gospelmusik. Die Wurzeln von Rose Bartusseks Musik liegen in der Jazztradition, die die Geigerin in NYC an der renommierten New School studierte. In ihrem intensiven Spiel verbindet sich aber die Freiheit der Improvisation mit ihrem österreichischen klassischen Erbe zu einem einzigartigen persönlichen Stil.

Rose Bartussek fühlt sich auf ihrer dritten Österreichtournee geehrt, mit dem amerikanischen Schlagzeuger Doug Hammond jun. zu spielen, der mit Jazzgrößen wie Sonny Rollins, Charles Mingus und Betty Carter gearbeitet hat und auch einer der ersten Mentoren von Steve Coleman in NYC war. Unterstützt werden die beiden Musiker von den jungen österreichischen Nachwuchstalenten Johannes Probst und Matthias Pichler. …a great Jazz artist…
Don Alias

…a fresh sound coming from the violin… an impressive CD… “Themes of my life” deserves your undivided attention…
Reggie Workman

…her dedication to achieving success in a difficult field has been inspiring… She is also a gifted composer…
Kenny Werner

… a serious commitment to musical excellence…from improvisatory performance skills to fluency as a jazz composer… an extraordinarily gifted and commited musician…
Jane Ira Bloom

 Programm 


Franck Band


http://www.franckband.de

 Programm