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ROMATHEATER und GIPSYJAZZ

Harry STOJKA - Peter WAGNER

Freitag den 19. März
Gh.Schabhüttl
Eintritt: 12.- / 4.-

20.00 Uhr ------- Harri Stojka Solo
20.14 - 21.31 Uhr ------- Theater
21.30 bis 23.08 ------- Harri STOJKA Gipsyjazz

Harri STOJKA - acc.guit.
Ivan Machado - acc bass
Heimo Wiederhofer - brush snare

"Harri hat eine CD mit Tunes von Django Reinhardt aufgenommen. Die Aufnahmen haben ihm so viel Spaß gemacht, daß er nun auch Live immer wieder einen Abend Django Reinhardt widtmet. Bei Euch wird er auch einen Teil des Konzerts Musik von Django Reinhardt spielen." ( O-Ton Valerie Stojka )


DAS THEATERSTÜCK

"Adi Gusch" von Peter Wagner gespielt von Christoph F. Krutzler

Das Stück "Adi Gusch" von Peter Wagner beschäftigt sich mit der Figur des "Zigeuners" in einer fiktiven Welt zwischen Leben und Tod, mit dem Fluch nicht sterben zukönnen und am Leben doch nicht mehr teil zu haben. Eine Parabel auf die Situation der Roma nicht nur im Burgenland. Aufgemacht an der Figur des Purdi Pista , der tatsächlich in Oberwart gelebt hat werden die Verhältnisse aus der Sicht der Romas wieder zurechtgerückt. Die Hauptstadt der Welt ist Auschwitz, der Hund heißt Adolf und die "Noageln" in den Gläsern des leeren Wirtshaus sind die Zahnräder der Ewigkeit. Ein Theaterabend nicht so schnell vergessen wird.


DIE MUSIK / HARRI STOJKA JAZZ

„Viel Jazzfeeling. Immense gitarristische Technik, die mit soviel spielerischer Souveränität dargeboten wird, dass man sie fast für selbstverständlich nimmt.“
Walter Richard Langer

Harri Stojkas Band Gipsysoul ist kammermusikalischer Jazz weil mit minimalsten technischen Aufwand (es werden nur akustische Instrumente verwendet) höchster musikalischer Genuss garantiert ist (Kurier F.Reinhard)

Mit dem Harri Stojka Express wurde er bekannt. Mit seiner Band absolvierte er Konzerte mit u.a. Jimmy Cliff, Carlos Santana, Van Morrison, Eric Burden und beim Jazzfestival Montreux hatte er einen Solo-Auftritt! Dieser Auftritt, vor einem sehr kritisch versierten Fachpublikum, wo ihm auch Musikerkollegen der Weltklasse Lob und Anerkennung zollten, wurde zu einem großen Erfolg. Die dort aufgenommene Live LP „Live at Montreux“ liefert ein eindrucksvolles Zeugnis dieses Ereignisses, daß sicherlich ein Schlüsselerlebnis in Harri Stojkas Karriere darstellt. Spätestens seit dieser Zeit avancierte Harri Stojka zu einem der meist beachtetsten österreichischen Jazzmusikern. Der legendäre Harri Stojka Express hat über 10.000 Tonträger verkauft. Obwohl Harri Stojka bereits eine Vielzahl von Tonträgern machte, standen und stehen bei ihm Live Konzerte an oberster Stelle seiner künstlerischen Tätigkeit. Vermutlich auch deshalb, weil gerade die direkte Interaktion bei der Live Musik es ihm ermöglicht, seine Qualitäten noch besser seinem Publikum zu vermitteln.

Harri Stojka ist ein Musiker, der nicht stagniert. Ständig arbeitet er an sich weiter und ist immer offen für neue Strömungen in der Musik. Daraus resultieren die verschiedenen musikalischen Projekte aus den unterschiedlichsten Musikbereichen. Es gibt auch im Bereich des Heavy Metal höchste Ansprüche in der Kunst der Gitarrentechnik, als auch im Jazz und in der Worldmusic. Das hat Harri schon immer fasziniert und herausgefordert!

„Harri Stojka legte beim Kultursommer sein Zigeunerherz frei“
Mit einem Knalleffekt startet Ewa im knallbunten Volantrock, mit der Geige unterm Kinn, dann wieder ganz Stimme überwindet sie alle Höhen und Tiefen mühelos, einer Stimme, die es mit den ganz großen Sängerinnen der Blues und Rockszene aufnehmen kann, schmettert ihr Lied in der Sprache Romanes hinaus über den Schlosshof in die laue Julinacht hinein. Harri Stojka, genialer Virtuose: knabenhaftes Energiebündel mit schwarzer wallender Mähne bändigt die widerspänstigen Saiten seiner Gitarre mit mühelos erscheinender Eleganz, versinkt phasenweise in seiner Welt, katapultiert eigenwillige Musikkreationen ins Publikum und übertrifft sich dabei immer wieder selbst.

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Ein mitreißender Auftritt
Das Harri Stojka Quintett begeisterte mit schneller Musik und überraschenden Arrangements. Harri Stojka ist ein begeisterungsfähiger Musiker. Seine Leistung ist, diverse Musikstile zu einem Sound voll von stakkatoartigen Überraschungsmomenten zu machen. Der Ton-Magier beamt dabei unverkrampft und unprätetiös Jazz-, Pop-, Rock- und Soul ins Jetzt. Stojka ist ein Ausnahmemusiker. Das lässt sich für das Konzert in Neustadtl bestätigen. Im randvollen Neustadtler Pfarrsaal stürmte Harri’s Quintett am Freitag die Bühne und schon nach kurzer Zeit war man sicher: Harri ist umwerfend unkonventionell, spontan improvisierend. Ein Glücksmoment für das Stammpublikum. Eine groovende Session der Extreklasse.

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Ein Genuß für Jazzfreunde
Der international bekannte Jazz-Gitarrist Harri Stojka gastiert samt hervorragender Besetzung im Quintett. Am Bass war Werner Feldgrill zu hören, an Trompete und Flügelhorn August Lehfuss, an den Keyboards Markus Minarik und am Schlagzeug Heimo Wiederhofer. An der E-Gitarre mit urban-funkigem Sound der geniale Harri Stojka, der „Meister mit den schnellen Fingern“, wie ihn der Veranstalter begrüßte.
Die soulig-funkige Darbietung seines Quintetts war mitreißend und hielt den vollbestzten Saal in Atem. Mit Eigenkompositionen wie „Harri Dance“ oder „Funk“ beeindruckte die Formation um Harri Stojka genauso wie mit Standards wie „Straight no chaser“, „Oleo“, „Jean Pierre“ oder „Donna Lee“. Soulig wurde es dann jedoch bei „Take the A Train“ und „Caravan“. Rasanter, vitaler Jazz, der auch rhythmisch und klar strukturiert daherkam, und auch deshalb beeindruckte, weil er viel liebenswertes Understatement transportierte. Bemerkenswert auch die Soli von August Lehfuss und Heimo Wiederhofer, sowie Werner Feldgrill und einem subtilen Markus Minarik.
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Stadtfestwoche
Mit einem virtuosen Jazzfeuerwerk bestritt Gitarrist Harri Stojka den musikalischen Auftakt der Stadtfestwoche. Gemeinsam mit seinem Cousin Johann Stojka am Schlagzeug und dem kongenialen Werner Feldgrill am Baß stellte er im Gasthof Stadtkrug einmal mehr seine technische Brillanz und ernorme Spielfreude unter Beweis.
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