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Weinpräsentation des
"Limmitationes 2006"

am 20. Mai im Weingut Schützenhof


Programm:

Empfang
"Cuvée Kerstin"

Lesung
Joseph Lorenz

Musik
Karl Hodina - Akkordeon
Roland Neuwirth - Gitarre

Begrüßung:
Mike Faulhammer, Walter Schmögner und Udo Preis

Verkostung des Weines:
"limmitationes 2006"

Buffet:
Schmankerl aus dem Südburgenland


LIMMITATIONES; der Kulturverein am 47. Breitengrad im Südbugenland:


Der Schwerpunkt bei LIMMITATIONES, gegründet im Jahre 1992, lag von Anfang auf einem Musikprogramm mit dem Anspruch, nahezu gekonnt naiv, stilübergreifend zu arbeiten; um dann diese Musik mit anderen Formen der Kunst zu verquicken; wobei der Lustanteil beim organisieren und realisieren von "Kunst" einen erklecklichen Anteil einzunehmen hatte.

Gleichberechtig zum qualtitätsvollen Inhalt verband sich von Beginn an der Wunsch nach konsequenter Vernetzung an und für sich … und im Speziellen in der Region und damit die Aktivierung der hiesigen Potentiale. Mittlerweile hat sich "DIE Region" und die daraus resultierenden Kooperationen - auf den Gebieten Musik, Malerei und Film - bis hin nach Györ, Sarvar, Öriszentpeter oder Maribor ausgewachsen.

Auf der Suche nach einem optimalen Ort für die Aktivitäten kam Limmitationes vom launigen Schlösslberg ins lauschige Neumarkt, machte Stipvisiten in Güssing und Wien und verwurzelt sich und werkt seit 6 Jahren in Rudersdorf ; sowohl im Ambiente des alten Hochzeitsaales als auch im schönen Innenhof des Gasthauses Schabhüttl. Der künstlerische Bogen spannt sich vom Jazz bis zur Worldmusic, von Abdullah Ibrahim zu Archie Shepp und endet nicht bei Billy Cobham; und es werden Lesungen, Seminare und Filmabende angeboten.

Der Untertitel von Limmitationes (lustvoller Umgang mit Musik, Malerei, Literatur … ) führt uns direkt zum "LIMMITATIONESWEIN" . Die Verwirklichung des Weines, die Vor - Auf - und Nachbereitung und klarerweise der Genuß dieses herrlichen Cuvees vom Schützenhof / Körper Faulhammer und die Kreation des fingerzeigenden Etikettes durch Walter Schmögner deckt sich vollauf mit der Forderung nach dem lustvollen Umgang mit der Kultur.

Von der Idee bis zum Endprodukt entwickelte sich alles wie selbstverständlich, ohne Widerstände oder Zweifel. Der Spaß an der Sache, die selbstverständliche Intensität des Malers in seinem Atelier und das ruhige und doch selbstwissende Engagement des Winzers in seinen Kellerräumen bündelten sich in der ihnen hier präsentierten Leichtigkeit des Weines: vollmundig, fruchvoll, farbenprächtig, mit einem wundervollen Körper; und natürlich groovy!

Der malende Künstler, der künstlerische Weinbauer und das quirlende Limmitationes konnten nahezu mühelos ihre hochgelegten Ansprüche erfüllen. Mike Faulhammer meinte bei einer ersten Verkostung im März : "… der schmeckt ja jetzt schon zu gut !"

(Übrigens: diese mundige Kooperation wurde vorerst auf 5 Jahre projektiert.)


Walter Schmögner
www.schmoegner.at


wurde 1943 in Wien geboren und verbrachte 5 Jahre seiner Kindheit in Toledo/Spanien. Mit 20 Jahren wurde Viktor Matejka auf ihn aufmerksam und verhalf ihm zur ersten Ausstellung. Bald wurden auch seine im Insel-Verlag erschienenen Kinderbücher in viele Sprachen übersetzt und mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Sein vielfältiges Werk hat er in Einzelausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt gezeigt und war als Gastprofessor an Kunstakademien im In- und Ausland tätig. Heute lebt und arbeitet er als Maler, Zeichner, Buchkünstler, Bildhauer, Experimentalfilmer und Bühnenausstatter in Wien und in Neumarkt an der Raab, Südburgenland.

"Walter Schmögner ist 60,
verfügt über einen Werkumfang eines 80-jährigen,
sieht aus wie bestenfalls 50
und hat die Fantasie eines Kindes."

Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina

"Einem, der die Kunst so gefressen hat wie Schmögner,
einem Wunderkind, bleibt keine Zeit für stilistische Debatten.
Er will auch nicht interpretiert sein."

Wolfgang Bauer, Schriftsteller


Die Philosohie der Weinbaukultur im Schützenhof ist auf eine einfache Formel zu bringen:

QUALITÄT = TRADITION + INNOVATION

TRADITION

Die Pflugschar und der Weinstock im alten Dorfsiegel von Deutsch Schützen beweisen, dass Weinbau in dieser Region schon seit langer Zeit eine bedeutende Rolle spielt.

Der Schützenhof wird heute - seit 1816 - bereits in fünfter Generation als Familienbetrieb geführt. Schon im Jahr 1952 füllte Felix Körper - einst einer der Weinbau-Pioniere im Burgenland und heute der Senior des Betriebes - seine qualitativ höchststehenden Weine in Flaschen.

Dieser Tradition verpflichtet, leitet heute die Familie Faulhammer-Körper das Weingut im Südburgenland. Dabei sind Mike, Karin und Markus Faulhammer stets bemüht, Weine von höchster Güte und Qualität zu vinifizieren.


INNOVATION

Seit jeher will man am Schützenhof für Weinfreunde und Genießer den besten Wein, der aus einem Jahrgang gekeltert werden kann, machen. Dabei wird bestes Traubenmaterial mit viel Erfahrung, Know-How und mit größter Hingabe auf sehr schonende Weise zu Wein vergoren.

Doch was wären bestes Know-How und größte Erfahrung, hielte man die Technik im Weinkeller nicht laufend auf dem neuesten Stand?

So sind in den vergangenen Monaten auf etwa 1.000 m² neue Verkostungsräume sowie Lager- und Arbeitsräume - ja eigentlich ein neues Weingut - entstanden.

Denn: "Große Weine benötigen ein passendes Zuhause.", wie Kellermeister Mike Faulhammer betont.



SCHÜTZENHOF, die Weinbauern


SCHÜTZENHOF, die Weinbauern


limmi-Saal