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Sie, die Volksgruppe der Gnawa, sind die "Hüter des Rhythmus" und gelten als Heiler für ihre Gruppe als auch für die Berber in Marokko. Im Jänner produzierten sie als österreichisch-marokkanisches Projekt eine neue Cd in Marrakech. Im urigen Kreuzstadl präsentiert ATLAS AUSTRIA EXPRESS diese neue Fusion vom Atlas und Alpen und ihre neuen Lieder. Einblick gewähren die beiden Videos www.youtube.com/watch?v=iQYPWTJOAdI (Afrika Festival Wien) oder jenes vom Marrakech Festival "Art Populaires" www.youtube.com/watch?v=w_0Aanb55wU: herzerwärmend und beschleunigend.


Atlas Austria Express

Samstag den 06. August 2011
Beginn 20:30 Uhr

im Künstlerdorf Neumarkt an der Raab
im strohgedeckten Kreuzstadl
Anreise

Eintritt: 13,- | Jugendliche: 7,- | Mitglieder 10,-


Atlas Austria Express
Abdeljalil Kodssi ......... vocals, krakeb
Yassine Kodssi .......... gimbri und backvoc
Ahmed LARFAOUI ...... backvoc, krakeb
Abdeljalil Qadouss ..... guitar and backvoc
Emil Gross ................ drums,percussion, backvoc.
Hajim Abdelillah ........ oud, vocals


www.myspace.com/atlasaustriaexpress
www.youtube.com/watch?v=w_0Aanb55wU
www.youtube.com/watch?v=iQYPWTJOAdI
www.myspace.com/abdeljalilkodssi
www.myspace.com/emiliogotthesticks


"Atlas-Austrian - Express": WLAD IMOUK IAHWA trafen sich mit dem jungen österreichischen drummer EMIL GROSS im april 2009 für 3 wochen in marrakesh , spielten und konzertieren dort. anschließend ging es dann auf europa tournee. die gnawa sind ja bekannt als die hüter des rhythmus und diese formation wurde zu einer spannenden begegnung und zu einem intensiven austausch zwischen traditioneller gnawa trance musik, jazz, reggae and funky music.

"Bereits seit den früheren achtziger Jahren ist der aus Marrakesch stammende Abdeljalil Kodssi als Sänger und Musiker aktiv und veröffentlichte mit unterschiedlichen Formationen sowie als Solokünstler bislang neun Alben. letzte aufnahmen hören und sehen auf www.youtube.com/watch?v=Kp9bW5xivfc.

Auf seiner letzten Cd, aufgenommen in Barcelona und Marrakesch, gelingt Abdeljalil Kodssi erneut ein Werk von großartiger Wirkung, auf dem er auf unvergleichliche Art marokkanische Klänge mit denen des Latin, Jazz und Flamenco verbindet und darüber hinaus mit seinem einzigartigen Gesang verzaubert. Der Sound ist dicht, der Rhythmus treibend mit orientalische Melodien. Unterstützt wurde Abdeljalil Kodssi, wie schon auf dem Vorgängeralbum, von Jorge Pardo, Javier Mas, Childo Thomas, Jordi Rallo und Mohamed Souliman." ( weltmusik-magazin)


GNAWA MUSIC eine Mischung aus religiösen Liedern und Rhythmen der Afrikaner, Berber und Araber. Es kombiniert Musik mit akrobatischem Tanz und is sowohl eine Art Gebet als auch ein Tanz und Festtagsmusik. In Marrakesh hat diese wichtige Musik einen fruchbaren Boden gefunden um in der Stadt der sieben Heiligen aufzublühn.
Unter den Musikern, die eine wichtige Rolle für die Musik spielten, war vorallem Abdeljalil Kodssi, ein Mitglied der Gnawafamilie, der diese Musik auch weiterentwickelte. Für die Gnawafamilie war es immer immens wichtig diese Musik von Generartion zu Generation weiter zu geben. Das illustriert sich etwa im Sohn von Djalil, dem Baccalaureat Studenten Yassin Kodssi. Er folgte seinem Vater musikalisch Stück für Stück und veröffentlichte sein erstes Album als 18 Jähriger - "minor", dem folgte 2007 ein zweites Album; "Forlani Gauge" mit Gnawamusik. Auch er liebt es das Publikum bis in den ekstatischen Tanz hinein zu begleiten.

Ahmed Larfaoui , Sohn einen bekannten Gnawa, dessen Vater mit der "Gnawa Diffusion" zuammenarbeitete, ist ebenso ein wichtiger und vielversprechender Musiker.

"Bereits seit den früheren achtziger Jahren ist der aus Marrakesch stammende Abdeljalil Kodssi als Sänger und Musiker aktiv und veröffentlichte mit unterschiedlichen Formationen sowie als Solokünstler bislang neun Alben. Nach Spanien gelangte der marokkanische Künstler auf Einladung des spanischen Schriftstellers Juan Guytosolo, der ihn in Folge auch tatkräftig unterstützte. Seine Freundschaft zu dem marokkanischen Musiker Hassan Hakmoun führte zu einer mehrjährigen, intensiven Zusammenarbeit mit Don Cherry bis zu dessen Tod in Jahre 1995. Zwischenzeitlich gründete er 1990 die Formation Nass Marrakech, mit der er mehrere Welttourneen absolvierte und das preisgekrönte Album ‘Bounderbala’ aufnahm, an dem auch der kubanische Pianist Omar Sosa mitwirkte. 2002 erschien dann das erste, von Omar Sosa produzierte Soloalbum ‘Mimoun’.