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Es gelang für den November eine außergewöhnliche, weltweit bekannt Sängerin, CARMEN SOUZA von den Kap Verdischen Inseln, ins Lafnitztal einzuladen. Carmen Souza gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten Singer/Songwriterinnen der neuen Generation und ist eine wahre Botschafterin der Kultur ihrer Vorfahren. Mit ihrer unvergleichlichen Mischung aus traditionellen kapverdischen Rhythmen, portugiesischem Fado, Jazz und Soul gilt Carmen Souza mit ihrer fesselnden, Oktaven umspannenden Stimme seit dem Tod der kapverdischen Musiklegende Cesaria Evora als eine der prägendsten Stimmen der Kapverden.

Carmen Souza

Samstag den 25. November 2017; Beginn 20:00 Uhr

im Gasthaus Pummer
Heiligenkreuz im Lafnitztal, Obere Hauptstraße 11
Anreiseplan

Eintritt: 23,- | Jugendliche: 12,- | Mitglieder 20,-


CARMEN SOUZA TRIO
Carmen Souza - Stimme, Klavier, Gitarre
Theo Pascal - DBass
Elias Kacomanolis - Drums

CARMEN SOUZA verpasst den traditionellen Rhythmen der Insel wie Funana, Morna, Batuke und Marzurka einen einzigartigen Touch und sucht immer das Besondere. „Die kreolische Sprache mit ihrer Phonetik ist dabei ein starker bestimmender Faktor ihrer Songs. Bekräftigt durch die Qualität und die große Bandbreite von Carmens Gesang, verleiht sie ihrer Musik eine „kapverdianische Identität“ Der Mentor ist der Bassist Theo Pas'cal. 1976 in Lissabon geboren, entschied er sich, nach dem seine älteren Brüder ihm einen Bass geschenkt hatten, professioneller Musiker zu werden. Er entdeckte das Talent Carmen Souzas und brachte die Künstlerin mit Jazz und Fusion in Kontakt. Heute ist er ihr Produzent, Mentor, Bandmitglied und Co-Komponist. Zusammen entwickelten sie den Stil Carmen Souzas und seine einzigartige Mixtur aus Gesang in portugiesischem Kreol, afrikanischen Rhythmen, kapverdischen Stilen wie Batuke & Morna, Jazz & portugiesischem Fado.

THEO PAS'CAL
Theo Pas'cal, 1976 in Lissabon geboren, entschied genau wie Carmen Souza schon früh in seinem Leben, ein professioneller Musiker zu werden. Seine älteren Brüder schenkten ihm einen Bass, und er probierte sich in allen möglichen Musikrichtungen aus. Er entdeckte das Talent Carmen Souzas und brachte sie mit Jazz und Fusion in Kontakt. Heute ist er ihr Produzent, Mentor, Bandmitglied und Co-Komponist. Zusammen entwickelten sie den Stil Carmen Souzas und seine einzigartige Mixtur aus Gesang in portugiesischem Kreol, afrikanischen Rhythmen, kapverdischen Stilen wie Batuke und Morna, Jazz und portugiesischem Fado.
Da auch in Carmen Souzas drittem Alben verschiedenste musikalische und kulturelle Einflüsse eine Rolle spielen, kann man es wohl getrost als Weltmusik bezeichnen. Wohl auch als christliches Album, da die meisten ihrer Texte von christlichem Glauben durchtränkt sind. Über allem schwebt aber vor allem Carmen Souzas überaus variable und warme Stimme, die sich mühelos in den Höhen und Tiefen der Musik bewegt, kraftvoll und sehr sanft sein kann.

Elias Kacomanolis (Schlagzeug): Afrikanische und kubanische Klänge haben das Leben des gebürtigen Mosambikaner seit seiner Kindheit begleitet. Auch nach Portugal, wo es ihn aus bildungstechnischen Gründen zog. Seit über 20 Jahren ist der Schlagzeuger und Percussionist nun auf den Bühnen der Welt unterwegs und durch seine afro-kubanische Drummelange als großartiger Sessionplayer und Performer bekannt. CREOLOGY Die Evolution von kapverdischer Musik im Jazz vorantreiben – dieser Mission hat sich die Jazzsängerin und Songwriterin Carmen Souza mit kapverdischen Wurzeln erfolgreich verschrieben. Vier Jahre nach ihrem letzten regulären Album "Kachupada" setzt sich die 35-jährige Wahl-Londonerin zusammen mit ihrem langjährigen Duopartner Theo Pascal auf ihrem neuen Album "Creology" vor allem mit der Entstehungsgeschichte kreolischer Musikkultur auseinander, die eng auch mit den Themen Sklaverei und Kolonialisierung verbunden ist. Keine leichten Themen also – obendrein mutet der Albumtitel etwas akademisch und trocken an - Creology, also die Kreolistik, steht für die wissenschaftliche Disziplin der Erforschung der kreolischen Sprache. Doch Carmen Souza macht ihre ganz eigene Wissenschaft daraus, liefert mit "Creology" ein Zeugnis der Überwindung, des Optimismus und der Lebensfreude, die in den verschiedenen typischen Rhythmen wie Batuque, Funana, Semba, Quilapanga und Marrabenta durchklingt. Und dann pflegt Souza auf "Creology" eine weitere Tradition, eine Art musikalischer "Running Gag": den New Yorker Jazzpianisten Horace Silver (der 2014 verstorben ist), der ebenfalls kapverdische Wurzeln hatte, mit einer Coverversion zu ehren ("Pretty Eyes"). Carmen Souza denkt ihre Musik praktisch, liefert eine Message für den Alltag: Sei gut, respektiere die Leute unabhängig von ihrer Herkunft und schätze und pflege die Liebe. Liebe tust Du jeden Tag, so sagt Souza: "Es ist nicht so, dass man die Liebe irgendwo in einer Ecke findet und sie dann, wenn sie einem nach ein paar Wochen nicht mehr passt, wie altes Kaugummi ausspuckt. Liebe geht viel tiefer. Und erfordert Anstrengung." Tobias Ruhland


ein volles konzert in lagny, das trio PLUS pianist (kommt nicht zu uns)
www.youtube.com/watch?v=EGor62VrLBc&t=2267s

dann ein wunderbares duo sie und mann:
www.youtube.com/watch?v=fJF9qerS0ZQ

und studio aufnahme zur cd CREOLOGY, die sie auf der tour vorstellen:
www.youtube.com/watch?v=LlFBlPEi-k0