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TRIO 1724
feat. Literat FERDINAND SCHMATZ & Tänzerin Anna Adensamer

1724.emilgross.com

Samstag 8. Feber 2020
Beginn 20:00 Uhr

Gasthaus Pummer, 7561 Heiligenkreuz im Lafnitztal, Obere Hauptstraße 11
Eintritt: 15,- | Jugendliche: 10,- | Mitglieder 12,-



Loose Ornaments - Trimming


Loose Ornaments - Scraps


Loose Ornaments - Leftover


Stone Deaf Pilots, Pt. One


Pavel & Boki KÉZDY LUCA: violine, effects
TOMEK LEŚ: gitarre, effects
EMIL GROSS: schlagzeug, electronics
FERDINAND SCHMATZ: literatur
ANNA ADENSAMER: tanz
http://1724.emilgross.com/
 
TRIO 1724: eine spannende mischung aus polen-ungarn-österreich. ein ensemble welches entfesselt in den räumen von jazz und rock agiert, auf die freien elemente der internationalen musik zugreift, auf ungarischen folk und klassische musik; schwer einorden - und genußvoll hörbar.


Das Spiel des Trios 1724 ist ein großartiger Beweis für die geniale Verschränkung von Komposition und Improvisation, von elektronischen, elektrischen und akustischen Anspielungen!
Die drei Musikerinnen zeigen nachvollziehbar, welche formalen Bälle sie ins internationale ?Spiel? der Improvisation zu werfen bereit sind und wie sie mit diesen zu jonglieren verstehen, wie sie sich spontan auf ihre PartnerInnen einstellen und sich im Laufe eines Konzertes zu einem einmaligen Team formen.

Kézdy Luca, Emil Gross und Tomek Leś lassen sich während des Entstehungsprozesses ihrer einzelnen Stücke nicht unbedingt von den traditionellen Formen und Mustern der Musikerzeugung leiten, denn dafür läuft das von ihnen Erschaffene, im Klang genauso wie im Aufbau, einfach in viel zu großer Entfernung an den gewöhnlichen Konventionen vorbei.
Sie bewegen sich ich irgendwo zwischen Spannungsbögen, in welchen jedes einzelne Geräusch, jeder Ton und jeder Ansatz einer Melodie wirklich voll zur Entfaltung und Geltung kommen.

Anna Adensamer:
Kulturell unterschiedlichste Einflüssen wie Capoeira, Yoga oder Chi Gong fließen in den zeitgenössischen Tanz und die Improvisation mit ein
es entsteht eine Verbindung von Alltag und Kunst, von Tanz und Bewegung, von ZuschauerInnen und AkteurInnen.
Das Erleben im Augenblick steht im Mittelpunkt.

Ferdinand Schmatz: "Ton und Wort neben- und ineinander vom Schnittpunkt aus zum Schnittpunkt hin - Schnitt ja, Punkt nein! Punkte-Improvisation zu schrägen Geraden hin, das schon und mehr! also alles Kurve = Klang vom Trio 1724 und Ferdinand Schmatz: Improvisierte Sinn-Ruhe im Trommelwirbel, formale Exzess-Laute im Kehlgeflüster: 1724 einssiebzwei einssiebzwei einszweivier einseinszwei zweizweivier viervievi zwi,zwezwe zsi zsi zsi ? si oder drei fehlt nie!"

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